Am Wendepunkt von der Philo Fiction Version 2.018 stable zum nächsten release (2.019 spec) wollen wir uns nicht mit tristen Rückblicken auf die kognitiven Fortschritte der Vergangenheit langweilen. Was dürfen wir hoffen und somit erwarten? Und ist es eigentlich wirklich ein Wendepunkt, oder gar ein Extremwert? Liefert der neue Punkt auf der Funktionsgleichung uns endlich neue Erkenntnisse über die Argumentation der Gleichung - vielleicht sogar über seine Struktur? Knacken wir den Code? Und wird der Mohn-Strudel von Lidl demnächst revolutioniert? Solche und ähnliche Fragen stellen sich die hoch motivierten Schreiber|innen von Zeichentrickserien die sich das Besondere ans Revers geheftet haben und das Besondere weiter tragen und transportieren wollen. Selbst in die Xte Staffel hinein.
Nun ist das Main-Entertainment des Menschen - sein reines Denken - sicher schon so alt wie der erste Gedanke selbst, obgleich es sich von Version zu Version weiter entwickelt bzw. verwickelt. Gehen wir in die Tiefe, verlieren wir den Fokus auf das Wesentliche. Blicken wir auf das Wesentliche sagt man uns Trivialität nach. Die Krux des coolen Gedankens wurde definitiv nicht so circa plus minus Null vor bzw. nach Christus geboren. Der coole Gedanke braucht die konsensuelle Wahrheit - das ist klar. Ob nun in der Quantität (Top 10 Rating der besten Refrains des Jahres) oder in der Qualität (wo ein 25jähriger Kiffer nach einem Näschen "Speck" über seine 80jährige Lebenserfahrung im Management von Hedge-Fonts an den großen Stock-Exchange Lokations dieser Erde referiert um so einen edlen Übergang zu seinem prall gefüllt-und-gelesenen Bücherschrank und seiner letzten Buchbesprechung eines jungen Autors der selbst ein 24jähriger Kiffer nach einem Näschen "Speck" über seine 90jährige Lebenserfahrung im ... geschrieben hat, referiert) und dieser (ich will ihn ihm die Spin-Doktor-Würde verleihen) genau diesen Gedanken aufgreift. Der einfache Hobby-Denker, wie ich einer bin, glaubt nicht wirklich an den Durchbruch seiner Bemühungen die Sprache der Seele zu dechiffrieren bzw. die Willkür der elektrischen Ladungen zwischen Billiarden von Synapsen ins Licht des besseren Denkens zu stellen. Es spielt keine Rolle ob es nun ein dualistischer oder ein materieller Ansatz ist - wie wir den Gedanken erklären wollen. Außer natürlich es spielt die Rolle schlecht hin den Gedanken mit Gedanken zu klären. Was tut nun ein|e Kunsthistoriker|in der|die vor einem Gemälde steht? Er|Sie betrachtet das Werk ganzheitlich. Freut er|sie sich über ein neues Werk? Was macht der|die Denker|in wenn er|sie vor einem neuen Gedanken steht? Das Selbe - wahrscheinlich. Die tiefenpsychologische Wirkung vom Gedanken, im Vergleich zum Gemälde verleiht erst dem Denken seine Sinnlosigkeit, sollte er nicht gesprochen werden. Wo es einfach nicht mehr darum geht - das Medium neu zu erfinden - um den Gedanken in Flüchtigkeit zu gießen - weil es doch der befreiende Teil aus der Kopf-Isolation sein soll. Wäre z. B. ein Urmensch fähig über seine inner Welt mit Urlauten dem|der Nächsten Auskunft darüber zu geben, das phonetisch am ehesten dem gleicht was in ihm|ihr vorgeht - so täte er|sie es um einen Schatz zu vermehren, der dem Menschen tatsächlich als Asset verbucht werden kann - sein|ihrem Wort-Schatz, einen Dienst für die Zukunft. Und so wird der Maler und die Schauspielerin, der Musiker und die Künstlerin auf ewig versuchen jene Momente des inneren Denkens in ein Medium zu bringen, das wie ein Totem zwischen dem real-existierenden Wesen und dem Wesen-seiner-eigenen-Unbeholfenheit vermittelt. "Denn wer sich retten tut - der hat zum Untergang kann (kein) Mut, Falco (in den 80er Jahren)" und so entsteht eine Art Zensur des Weltengeistes - der sich über die Äonen der Zeit hinweg bewegt hat und selbst (höchstwahrscheinlich) die Zensur erfunden hat. Er löscht sich selbst aus seiner Relevanz um das übriggebliebene als die Essenz zu verkaufen - in Kunst oder Philosophie - egal! (bzw. ?) Ob die Zensur im Wert oder in der Definition (die den Wert trägt) liegt, ist nebensächlich für das Immanente. Die Definition ist die Metakategorie des Wertes - der Wert allein ist leer bzw. unterliegt der reinen Interpretation ohne seine Metakategorien - die ebenfalls zensuriert sein können - wie oben beschrieben). Die Metakategorie beschreibt Elemente wie die Sichtweise, die Beziehung zu-und, die Relevanz zu-und, Erkenntnis von-und so weiter. Die tatsächliche Zensur ist nun im Wert oder seiner Beschreibung gleich fruchtbar wie die Wiederherstellung eines unterdrückten Selbstvertrauens (im Moment). Wir erlauben im einen eine Freiheit - die sogern genossen wird. Im Anderen verbieten wir diese Erkenntnis zu erkennen. Das ist Zensur - jenseits eines KGB-CIA-Komplex der das und jenes verbietet. Zensur ist kein Verbot! Zensur führt nur zum Missverständnis - und so funktioniert sie auch. Dient sie jedoch jemandem? Solange wir das Missverständnis versuchen zu verstehen - dann schon! Wir sind aber in unserer Fähigkeit die Missverständnisse der Philo Fiction 2.0 in der Version 2.018) aufzudecken so gewachsen, dass wir diese schon als eine Art Sport von den Mediengestalter verlangen - nur um uns in unserer Fähigkeit das Missverständnis zu Verstehen zu Erkennen bestätigt fühlen. Und so tun' wir weiter ...
Als fortschreitende Dialektik soll das Erkenntnismoment genauso tragbar sein, wie eine in seinem Wesen diametral gesetzte Bedingung die erst das Moment definiert. Es fühlt sich sicher etwas anders an, als jene Worte, die die Symptomatik aufrufen sollten - wie es in einer Automatik passiert - die einfach nur passiert. Weitläufigkeit ist der Fang des Tages. Der Erkenntisgewinn berechnet sich selbst neu - solange man den Preis dafür zu zahlen bereit ist. Ein intellektueller Deckungsbeitrag wird der Maßstab zwischen dem Aufwand einer ide'e'alen Preisgabe wie es die versteckte Summe der zu befolgenden Rhythmen des reinen Denkens hervorruft - sie ist in ihrem (aber auch in seinem) Wesen einfach ein Element des Begreifens und hebt damit wieder den Begriff - das Leitnomen des Begreifens in den Fokus. Es weicht gänzlich der Wahrnehmung bzw. der Erkenntnis - da der Begriff erst jenes Begreifen als ein hermeneutisches Kleinod feilbietet - sich selbst verkauft, wenn man so will. Es gibt für die Philosophie keinen Markt (nicht einmal ein Ideal des Marktes) der das Wissen auf den Sockel (bzw. die Waagschale) in einer Balance zwischen Angebot und Nachfrage austariert um so dem Begehren des Individuums zum Zweck des Gemeinen empor hebt um damit die Wirklichkeit zwischen einem Gleichgewicht einpendeln zu lassen. Sicherlich wird auch in der Version 2.019 das ökonomische Denken im Individuum Platz finden - zwischen der unteilbaren Liebe zu seinen|bzw. ihren Lieben und der einfachen - wenn gleich doch seit Äonen von Jahren Wahrhaftigkeit ökonomischer Gesetze. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage wird gegenwärtig durch psychologische Gründe getrübt, die den Konsumenten dazu verlassen nicht immer das billigste Produkt in seiner gleichen Qualität zur Kassa zu tragen. Mein Gott - es gibt sogar Fälle in denen (nachweislich dokumentiert) der|die Kunde|in bereit ist, ein teureres aber dafür in der Qualität schlechteres und in der Menge gleich (wenn nicht sogar weniger) vollständiges Produkt über den Bar-Code-Leser zu schleifen. Dieses tragende Argument für die gänzliche Unvernunft kann problemlos auf die Philosophie umgewälzt werden - wie man eine Glühbirne zum leuchten bringt oder sie austauscht - nur weil ihre Zeit gekommen ist. Genauso unterliegt das gedruckte Wort wirtschaftlichen Axiomen - dabei muss man es nicht einmal durch ein Offset jagen - es verkauft sich auch in Rot-Grün-Blau, oder noch effektiver ➙ als gesprochenes Wort!. Die Erkenntnis weicht dem gängigen Ideal eines Denkens, welches bereit ist, Interessen zu bedienen. Ich will es probieren und die grenzgeniale Dialektik eines K. Marx auf die Verwertbarkeit des reinen Gedanken anwendbar zu machen. Dafür benötigen wir zwei elementare Prämissen, zur Umwandlung marxisitischer Theorien auf die Handelsware "Wissen" anzuwenden. Vorrangig natürlich gilt es den Kapitalisten in die Terminante "Intellektueller" transponieren - damit liest sich "Das Kapital" schon leichter. Wenn wir nun den Kapitalisten durch den Intelektuellen ersetzt haben können wir gleich zum lustigen Teil unserer Arbeit vorschreiten - dem psychologischen Aspekt: "dem Fetisch". Was dem "Kapitalisten" sein Gold ist, ist wohl dem "Intelektuellen" sein gesichertes Wissen. Er oder Sie will sicher nicht auf irgendwas unsicheres zurückgreifen - so muss Wissen verstanden werden (als gesichert oder eben nicht). Der Intellektuelle fangt mit desaximatischen Wissen in einem Small-Talk-Diskurs genauso wenig an, wie ein Kapitalist sich über Katzen-Gold freuen kann. In der Optik ist beides gleich - im Wesen jedoch unterliegt beides der Meinung eines Experten - einem Experten für Wahrheit oder einem Experten für Alchemie mit seinen Widerlegungen. Der Fetisch ist in beiden Fällen die konstruierte Motivation - im Einen das Eine - im Konkreten das Konkrete. Aus dem Fetisch erst kann die Erklärbarkeit allem "dem-tragenden-Element" seine Deutlichkeit verleihen - wir wollen einfach das Motivationale dort lassen wo es herkommt - nämlich aus der Psyche wo die Erklärung all-zu-menschlich bleibt. Dem aufmerksamen Lesers von "Kapital" und "Manifest" wird sicher das scholastische Moment aufgedrängt haben. Es lässt den Schluss einer deskriptiven Philosophie zu - es relativiert aber immer noch die Beziehung des einzigartigen Hegels zu Marx - eine Beziehung von Lehrer-Schüler - eine ewige Genialität die durch bestandene Zeugnisse zur Lehrveranstaltung, einem Marx mehr Genie zuspricht, als des dem Meister je möglich gewesen wäre - den der Meister hat sein Genie erst bestätigt. Wie stellen wir uns nun diesen Hegel vor - der beim Einmarsch von Napoleon aus dem Fenster blickte - kurz blickte - und sich dann (unbeeindruckt) sich seine Texten widmete. Wir müssen uns also einen eher mittelmäßigen Professor Hegel denken aber dennoch weiterhin einen grenz-genialen Doktor Hegel. Ich bin doch weiterhin noch immer stark dem Hegelschen Genie verfallen - ich als Autor dieses Aufsatzes. Und die Tatsache, das ein brillanter Geist eine Unterschrift tätigt - um einen seiner Schüler die elitäre Legitimation zu verleihen - die Welt durch das reine Denken zu verändern, stimmt mich wehmütig. Ich kann aber nichts daran ändern - und Milliarden Kapitalisten (im Jetzt und in Ewigkeit) werden beipflichten - es widerspricht einfach ihrem Ideal des einfachen Denkens. Das Denken des Hegels ist definitiv durch seine "Religiosität" geprägt - er macht in seinen Schriften kein Hehl daraus - sein Protestantismus. Nur stelle ich mir diesen Hegel weiterhin wie einen Marathonläufer des Geistes vor - der an einem Fuss eine Last (einen Klotz) trägt und dennoch immer wieder intellektuell als Spitzenläufer einläuft. Die marxsche Genialität lässt sich also auf die geniale Dialektik eines Hegels zurückführen - er meinte das das dialektische Verhältnis von Ware zu Geld in einem mehr von Geld (für den Kapitalisten) und einem mehr von Ware für den Arbeiter besteht. Dieses w = g = w' wandelt sich in der Perspektive zu g = w = g' wobei g für Geld und w für Ware steht. Furchtbarerweise erkennt nun Marx den bedeutungslosen Akteur im Wirtschaftsprozess gleich seiner psychologisch-entarteten Instanz darüber. Es wird die liefert erst die Erklärung für das, was wir als Rezipienten verstehen - als jene die das Denken über das Wissen zu stellen verstehen um so eine Realität zu beschreiben die mehr Farben besitzt als das rein Theoretische. "Hätte ich als einfachen Schreiberling die Möglichkeit einem Hegel gegenübergetreten - ich würde ihn fragen ob er einen Schoppen Wein mit mir dringen möchte - jedes Wort würde ich wie bar Münze nehmen". Aber wir haben die wichtigsten Aussagen einer marxschen Philosophie aufgearbeitet. Und wir können damit den "Intellektuellen" per se genau gleich konstruieren wie wir auch eine andere Person mit gleichem Status denkbar machen. Die Wechselwirkung eines Gegenwärtigen ist nebensächlich. Sie wird erst zur Erkenntnis - wollen wir die Erkenntnis nicht so hoch bewerten, wie sie im Norm-Fall zur Anwendung kommen sollte. Deshalb ist es meine Aufgabe die Dialektik von w = g = w' bzw. g = w = g' auf das reine Denken zu übertragen. Ich nehme einmal zaghaft ein w als Wahrheit an. Ich traue mich - ein a als Aussage anzusprechen - und lande damit schon frühzeitig in einer falschen Überlegung. Die Aufgabe ist es, ein w als Wahrheit in ein w' als Wahrheit höherer dialektische Instanz zu überleiten. Die Schwierigkeit eine Wahrheit als These in die Synthese zu führen scheitert bzw. befruchtet sich erst durch und an der Antithese. Im einfachen Gebiet der Ökonomie sind die Überlegungen leicht anzustellen - sie sind schließlich axiomatisch determiniert... So gesehen werden Denkaufträge ebenso als solche betrachtet - als Aufträge. Denkleistung hingegen bleiben weiterhin einer strengen Evaluation jedes einzelnen Wortes unterworfen - lang lebe die Bewertung - schließlich muss man doch ein Urteil fällen. Der ökonomische Kontext verkauft sich selbst an das Wesen seiner Begreifbarkeit und vermittelt damit seinen Sinn - nämlich den Sinn der Vermittlung per se.
Das Denken selbst ist damit der Kommunikationskompetenz des narrativen Subjekts - der den Gedanken erzählt - unter zu orden (jedoch nicht zu subsumieren). So wie eigentlich den Empfänger eines Briefes nur der Zustand des erhaltenen Briefes interessiert, seinen Inhalt und den Zustand des Inhaltes - so wird das Gedankliche ebenso einigen Gesetzten der mittelbaren Vermittlung oder der vermittelnden Mitteilung ausgesetzt sein. Das kommunikative Moment ist der entscheidende Gradmesser in der weitergabe einer radial ausströmenden Denkrichtung - jedoch nur Scheinbar. Scheinbar, weil das kommunikative Moment selbst Schein ist - Scheinbar, weil es durchwegs vorkommen kann, das die gedankliche Qualität einfluss auf die Sprechsituation selbst hat und damit ein sich selbst erschaffendes Moment im ontologisch-bedeutenden Ablauf der Kommunikaiton generiert. Wir müssen uns also die Bedingungen sowohl innerlich als auch äußerlich beeinflusst vorstellen - um gleich vor der Argumentation die innerliche Einflussname auf den Gedanken selbst auszuschließen - oder ausschließbar zu machen. Der innere Einfluss auf die Vermittlung des Gedankens ist schon deshalb aporiestisch da der Einfluss nur reversiv auf den Gedanken selbst wirkt bzw. wirken kann. Doch große Denken haben schon lange die Antwort auf Widersprüchlichkeit selbst gefunden - sie fanden die Metaebene - ja selbst die Metaebene des Gedanken in seiner Reinform. Damit bleibt der Gedanke selbst unangetastet und stabil. Ich will es exemplarisch Darniederlegen. Stellen wir uns vor, wir hätten eine Antwort auf die Frage "Was ist der Mensch?". Gänzlich unreflektiert nehmen wir als Antwort: "Der Mensch ist Herr oder Knecht!". Wir hätten damit eine dualistische Eventualität die den zu transportierenden Gedanken darstellen soll. Im philosophischen Prozess spielt es sehr wohl eine tragende Rolle ob eine Frage der Antwort selbst zugrunde liegt. So ist die Konstruktion der Frage selbst nicht nur von logischer Bedeutung - sondern spielt später in der Metakategorisierung zu unserer Antwort jenen kognitiven Teil aus, der entweder die Frage selbst unbeantwortet zurücklässt oder die Antwort in einen logischen Strang zu zwängen - ein Mittelding zwischen der Kritik der ersten und darauffolgenden Abstraktionsebene. Kategorisch darf die Antwort als Wahr betrachtet werden (möchte man einzig die Formulierung um ein ➙ entweder ⤎ erweitern, führt es schon zu einem Syntax error). So ist (ohne die Metaebene anzutasten) der Mensch ein Knecht oder ein Herr - er kann damit auch Knecht und Herr zugleich sein und in Folge natürlich - sollte er niemanden Knecht und niemanden Herr sein, so ist er es doch, nur eben niemanden gegenüber. Die Schwierigkeit ergibt sich bei der Determination von Herr und Knecht, insbesondere, wenn sich das Eine erst durch das Andere ergibt. Würde selbst diese Schwierigkeit als Argumentation ins Feld geworfen, dass nun erst ein Herr ein Herr ist, wenn er einen Knecht hat und ein Knecht eigentlich nur ein Knecht sein kann, wenn er einen Herren hat (das natürlich die Antwort sofort ad absurdum führt und damit dialektisch Falsch wäre) - Wäre ..., wenn nicht die Frage der Antwort vorangestellt wäre. Und die Frage war nicht: "Was bin ich?" sondern "Was ist der Mensch?". Darin liegt die dialektische Überlegung - den ein "Was ist der Mensch?" erfordert ein ontologisches Sein von mehr als einem Menschen, also mehr als einem Ich. Die Erkenntnis "Ich bin ein Mensch!" allein reicht nur aus, wenn man von einem "Ich bin ein Mensch und mein Sein ist ebenfalls menschlich um damit rückbezüglich das eigene in eine Vielfalt von Erscheinungen zu pressen" - Rubbish. Die Überlegung in seiner Anfangskonstruktion löst sich durch die Fragestellung allein schon von jeglicher Singularität im Sein ab - oder einfach ausgedrückt: "Gäbe es nur ein Ich so gibt es garantiert entweder keinen Herren oder keinen Knecht (wenn sie sich durch ihre Rückbezüglichkeit bedingen). Es geht aber in diesem Aufsatz nicht um den Beweiß bzw. die Widerlegung der hegelschen Dialektik zwischen Herrschaft und Knechtschaft und auch nicht um eine kantsche Fragekategorie. Zum einen weil es zu weit abschweift die Komplexe "Selbstbewusstsein, Arbeit, Angst und Genuss" aufzulösen - ich will als einfacher Kommunikationspädagoge die Metaebene des Gedankens betrachten und seine Auswirkungen an einem Beispiel (das allein schon zu Rechtfertigen mich viele Tastenanschläge gekostet hat - als das man sich nicht einfach schon im Vorhinein darauf einigen hätte können, das ein Beispiel illustriert und nichts beweist). Aber mit dieser ausschweifenden Rechtfertigung des Gedankens (der Antwort) habe ich schon eine Form der metakategorialen Einflussnahme auf die Aussage selbst, dargestellt. Sie wirkt bestätigend oder falsifizierend auf die Antwort und ist damit einer der vielen inneren Beeinflussungen im Kommunikativen Prozess. Wirkt sie bestätigend - so festigt sich das Selbstvertrauen (im Innere) - falsifiziert sie, so wirkt das kommunikative Wesen selbst unsicher und wird mühe haben, den Gedanken so zu transportieren - wie er beim Empfänger ankommen sollte.