Hier mal ein Dialog den ich in meinem Hirn heute mit memoriert habe - kurz vor dem Mittagsschlaf:
Ü-Ich: "Pass lieber auf, sonst geht alles Schief"
Es: "Ich will nicht, dass hier so rumkommandiert wird!"
Ich: "Ich habe nichts gesagt"
Ü-Ich: "Es soll einfach nur still sein!"
Ich zu Ü-Ich: "Ich kann reden so viel ich will und es kann tun was es will!"
Ü-Ich: "Es soll einfach nur die Klappe halten"
Es zu Ich: "Halt doch du mal die Klappe"
Ich: "So jetzt reisst euch mal zusammen, was will ich denken, wenn alle so mit mir reden"
Ü-Ich: "Wenn das so weiter geht, dann werde ich noch ganz verwirrt"
Es: "Wir werden alle noch ganz verwirrt!"
Ich: "Wir sollten hier nicht als wir sprechen - hier, in diesem Hirn gibt es nur mich - und außerdem sollte ich jetzt schlafen"
Ü-Ich: "Ich kann mich nur durch Verwirrung ermüden!"
Es: "Oder du hältst einfach die Klappe - ich möchte schlafen"
Ich: "Hier gibt es kein du - nur ein ich. Bitte haltet euch an die Regeln"
Ü-Ich: "Ach halt doch die Klappe"
Es: "Es soll einfach nur still sein"
Ich: "Ich will endlich schlafen, sonst werde ich noch total verwirrt - ich kann nicht mehr - OK!?!"
Ü-Ich: "Das Bett ist so bequem"
Es: "So bequem!"
Ich: "Das Ausstrecken der Beine tut mir so gut"
Es: "So bequem!"
Ü-Ich: "Die Augen einfach geschlossen halten, aber nicht zusammen pressen"
Es: "So bequem"
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Arbeitstitel: "Vom Monolog zum Dialog zum Trialog - oder, was ich denke kurz bevor ich einschlafe" Anmerkung des Autors: "Um die Dramatik etwas hervorzuheben und gleichzeitig die Verschriftlichlichung zu gewähren, musste ich mein Es upgraden und mein Über-Ich downgraden"