Die bislang definierten Kategorien und Entitäten erscheinen mir durchwegs weniger als Erkenntnis-Fortschritt. Das Reflektorium auf die gedanklichen Ebenen (sowohl der Meta als auch einer untergeordneten) wird zum Spiegelbild einer rein sprachlichen Exursion in und durch das Land des Denkbaren deren ständige Veränderung eine neue Entstehungsgeschichte rekursiv über dem Status offenlegt in welcher das subjektiv Bestimmende zur Maxime des leitenden Geistes wird - also dem Leitgedanken.
In ihnen, vorausgesetzt sie wurden korrekt determiniert, soll der Begriff (resp. die Begriffe) eine Ambivalenz der Interpretation erlauben. Die Schwierigkeit liegt hier in der Mehrdeutigkeit bei der Definition der Atribute oder einer Instanzierung der "Variablen" als ein sich-selbst bestimmendes Verbum - ein sich-aus-sich-selbst bestimmendes Adverbum oder einem restriktiven Adjektiv innerhalb des kategorialen Wirksprektrum pro-obskura zum Verständnis als ontologische Hermeneutik. Aus ihnen entspringt schlussendlich die seins-bedindingte (ontologische) Hermeneutik und erlaubt selbstverständlich selbige als Werkzeug der praktischen Philosophie einzusetzen. Die sich aus dem Kontext ergebende Schwierigkeit entsteht nun darin die Begriffe den Disziplinen anzugleichen um im besten Fall zu einem hermeneutischen Zirkel zu gelangen - im wahrscheinlichsten Fall jedoch eine iterative Lösung zur Verstehensproblematik einer "ambivalenten Hermeneutik" zu konzpieren.
Die direkte Verbindung zwischen der Idee und seiner Meta-Ebene erscheint wohl intuitiv. Das würde auch den Weg zur intuitiven Erkenntnis ebnen, wäre da nicht die sich einschließende Begriffspaarung innerhalb einer retrograden Kategorienbestimmung. Diese verlangt nun der Idee einen Begriff zuzuweisen oder aber auch der Meta-Ebene einer Disziplin beizumessen. In Folge kann die Disziplin nur abstrakt - der Begriff jedoch konkret sein. Dialektisch betrachtet ist die These eine Verkettung zwischen der Meta-Ebene, dem Ordungssystem und der Idee. (M - O ➙ I). Die Diszplin wird als abstraktes Konstrukt des denkbaren Spektrum (sei nun Wissenschaft, Teilwissenschaft oder Hilfswissenschaft) konzipiert. Die Idee ist klar beschrieben und als konkreter Begriff auf seinen Wahrheitsgehalt überprüfbar (meist konsenual). Gerade diese Überprüfbarkeit macht aus dem Ordnungssystem ein rein kommunikatives Konstrukt - es erlaubt nun Dekonstrution auf sprachlicher Ebene. Antithesisch: werden die Atribute der Ebenen diametral gedacht (ohne dabei seine Argumentationskraft zu verlieren). Die Zuweisung einer konkreten Meta-Ebene sowie dem abstrakten Begriff sind ohne weiterem denkbar. Das dazwischenliegende Ordungssystem verhält sich nun nicht als Kommunikationsebene sondern als Gesetzgebung jeglichen kognitiven Prozesses. (I - O --> M). Das Paradoxon dieser Antithese besteht darin, das das Ordnungssystem implizit und tatsächlich intuitiv ist. Dieses Paradoxon soll in die Synthesis einfließen: (I' - M' --> O') und diese Synthesis beweist nun die Existenz eines Ordnungssystems, weil a) in einem Falle das Ordnungssystem kommuniziert werden kann und b) das Ordnungssystem als versteckter intuitiver Prozess verstanden werden darf.
Die vordergründige Kritik liegt darin, Kategorien und Entitäten als Container-Objekte zu verstehen in welchen die Begriffe schlußendlich "ein Zuhause" finden bzw. die Disziplin seine Bezugssystem definiert. Genau dieser kritische Punkt führt dazu, eines von Beiden als sinnlos und überflüssig zu erachten welche dem Erkenntnisprozess nur eine zusätzliche Ordnugnsinstanz ermöglicht bzw. aufzwängt. Gehen wir vom Zwang der Entitäten aus, so wird jegliches wissenschaftliche Tun zum Verwalten von Ideen und zum assozieren seiner Disziplin. Betrachten wir Entitäten als Möglichkeit dann potentiert sich jegliches wissenschaftliche Tun um den Faktor zwei. In der theoretischen Philosophie ist die Entität der Disziplin näher. In der praktischen gehört die Kategorie zum Begriff. Diese Zweiteilung innerhalb des Ordnungssystems muss begründet werden - sowohl vom Begriff (induktiv) als auch von der Diziplin (deduktiv). Zuerst den Begriff: Reduziert man jeglichen Begriff so kommt man zum Schluss, das er sowohl Attribute als auch Funktionen hat. Die Attribute beschreiben seine Erscheinung - die Funktionen legitimieren seine Ontologie. Die Funktion gibt also nur Antwort darüber ob ein Begriff aufgrund seiner Attribute ein Seiendes ist. Philosophen vor mir sahen z. B. alles Seinende ist in Bewegung. Nun ist Bewegung aber ein Attribut als auch eine Funktion. Beantwortet die Funktion eines Begriffs die Frage nach dem Sein des selbigen (also ist es oder ist es nicht) so lässt sich der Begriff einer Kategorie zuordnen. In Folge: Ist es nicht - so bedarf es auch keiner Zuordung. Das Beispiel zu diesem Konstrukt: "Sokrates ist ein Philosoph" -> Die Disziplin dieser Aussage ist die Philologie. Die Entität beschreibt Sokrates als Philosoph und beinhaltet damit alle Attribute die auch ein Philosoph habe sollte (Mensch, inne-haben einer Berufung ...) - so wird Sokrates wie auch andere der Entität "Philosophen" zugewiesen. Nun aber die Funktion: Sokrates ist, Sokrates war, Sokrates wird sein --> eine zeitübergreifende Seinsbestimmung die auch das Sein validiert. Alles nicht-denkbare zu Sokrates oder der Entitäten der Philosophen ist dann auch nichts-seiendes, es ist funktionionslos - alles denkbare ist zugleich Seiendes einer anderen Entität. Alles nicht-Denkbare kann also auch nicht geordnet werden!