Es kommt nur selten zu einer Auseinandersetzung zwischen dem einem psychologischen Krankheitsbild und dem diametral erfolgreichen Innovationswesen einer neuen, gänzlich kreativen Wegfindung. Ich will den Weg aber einschlagen um die Gegensätze nicht nur als Kontrast sondern als ein höheres Komplementär zu verstehen!
Noch seltener als eine stupide Einleitung, ist ein Versuch das untippbare direkt in die digitale Realität der Nicht-Leser zu schicken - weniger, weil es von meinem Blog noch keinen You-Tube-Chanel gibt, als eher, dass die Realität in seinem Wesen, wenige Ausnahmen von der Undenkbarkeit einer Verwerflichkeit bereit stellt. Die Realität ist nun mal nicht Objektorientiert - meine Realität, mein persönliches Eo Ipso ist es auch nicht - es verfängt sich weiterhin in der Begriffsdichte eines gebildeten, höheren Wesens, welches seine Höhe nicht durch Bildung erfuhr oder jemals erfahren wird, sondern sein deskriptives Moment in der nützlichen Logik und sein normatives in der Entfremdung der Sprache hat. Ja - du hast richtig gelesen! Aus seinem maximalen Fundus kann es nur die Höhe und Tiefe seiner Bereichsvermittlung nicht durch intellektuelle Reisebereitschaft generieren, als eher durch die Seltenheit der Nutzungsversuche und damit der praktischen Anwendung anbringen. Da der Komplexitätsgrad sich natürlich von Seite zu Seite, von Absatz zu Absatz von Wort zu Wort steigern muss, ist ein allgemeiner Usus der sachliteraturverfassenden Gilde. Provoziert man schon frühzeitig, bzw. besser irgendwo im Mittelfeld, einen Abbruch des Lesers - so kann der Rest des Textes (und ich habe schon einige Sachbücher gelesen) in einem gemächlichen Kielwasser dahin dünken, ohne eine wirkliche Spur in der Flüchtigkeit des Selbstregulativ der Erkenntnis zu hinterlassen. Gedruckte Worte auf Papier - so immanent wie unschmelzbare Gletscher - unmöglich aus der Situation herauszureisen! Der Lesende hat erst die Möglichkeit, seine Umwelt an den Text anzupassen, wenn er oder sie alle Mittel ergreift, seine Umwelt unveränderbar zu machen und das Lesen selbst erst ins bewusstseinsvermittelnde Moment des phänomenalen Unsinns zu transponieren. Die Wegweisung ist selbst persönlichkeitsbestimmend - im lesenden - im schreibenden - im konstruktiven Moment der unbestimmbaren Phänomenologie. Und da es auf diesem Gebiet nur eine Autorität gibt, komme ich nicht darum hinweg, eine kritische Würdigung zu verfassen: Eine Beachtung der einzig wahren Verwunderung die unser Leben uns bietet: die des Geistes und seiner innewohnenden Phänomenologie. Ja - du hast richtig gelesen! "Ließt doch der Philologe niemals nie zwischen den Zeilen - er|sie sieht die Buchstaben, Worte, Sätze und begreift seinen Sinn jenseits von jeglicher Doppeldeutigkeit - so habe ich doch versucht auf Hegel zurück zu kommen. Warum nur? Er selbst, in seinen Schriften gänzlich nüchtern, galt als Dionysist seiner Zunft. Paradoxerweise im rein physischem Sinne - wo doch weiterführende Denker (und nicht nur die führenden Denker der 30er Jahre) Dionysmus auch Alkohol-Abstint verstehen konnten. Die Droge selbst ist doch nur das Antithesum zwischen der Orginität des Seins und der Originalität des genialen Gedankens, welches ihm so-oder-so begleitet. Das Genium eines Hegels, darf einfach nicht nur auf seinen Alkoholkonsum reduziert werden - sollte aber weiterhin im Hinterkopf seiner Leser|innen bleiben! Man muss sich die Unvorstellbarkeit eines gänzlich besoffenen Schreibers vorstellen, welche trotz seines Zustandes Sätze der gänzlichen Richtigkeit produzierte. Aber dieses Muss ist nur ein spassiger Nebeneffekt einer höheren heglischen Philosopie. Es ist weiterhin die Begeisterung für seine Ausgangslage, aus welcher er philosophierte. Es ist weiterhin, der Dualismus der zwar sein ontologisches Realitätsbild zeichnete, aber nicht Einzug in seine Texte fand. Die Argumentation von Hegel ist weiterhin stringent - logisch richtig - bahnbrechend. Es erinnert mich immer wieder an Menschen, die das Goethe-Zitat: "Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust" verwenden und dann blicke ich in meine Erinnerung an seine Text und denke mir: "Es pochen zwei Hirne in meinem Schädel". Das Oxymoron, welches durch Nietzsche formuliert wurde: "Der Kampf zwischen Rom und Judäa" beschreibt jene Persönlichkeitsspaltung die den einfachen medial gebildeten Menschen betrifft. Gehen wir es Schritt-für-Schritt durch, so sehen wir sofort die Wechselwirkung aus diesem schon Zweitausend-Jahre langem Kampf. Das der Kampf zwischen "Rom und Judäa" schon länger andauert, kann nicht ausgeschlossen werden - ich will ihn aber auf mind. die 99 Olympiade reduzieren, nur allein, weil ich mir nicht die Arbeit antun möchte Jenseits zu forschen. Aber bis zur 100sten Olympiade kann ich doch von gesicherten Erkenntnissen schreiben. So ist also, der Kampf zwischen Rom und Judäa ein immanentes Element, welches sich in die Neuzeit hinein bewegt hat. Und wir dürfen Rom nicht auf den Vatikan reduzieren - ein solcher Versuch wäre töricht. Der Vatikan ist nur ein kleines, unbedeutendes Memento der Vorherrschaft des Judentums. Judäa, das Judentum, oder in Folge: der Jude - schafft ein Konstrukt der gänzlichen Liberalisierung aller Unmenschlichkeit - und wird damit zum Begründer eines "ich will es Amerika nennen" Konstrukts der Entwirklichung der moralisch vorherrschenden Doktrin. In diesem Krieg war es einer Seite nicht klar und offensichtlich, das es Einflüsse von Außen gibt - Einflüsse von Afrika. Die Unklarheit traf aber Judäa, nur allein, weil Rom sich im Wesen nur für Rom interessiert - und so wurden die neuen Bürger von Rom, Bürger von Rom jenseits ihrer Hautfarbe oder Abstammung - doch für den Juden ist Afrika jenes unkalkulierbare Effektum der Machtergreifung und so differenziert er, was sein Verhängnis wurde. Der Jude - der Bürger|Kämpfer Judäas erkannte nicht das Problem - und als er die Macht über Rom in Form der Christanisierung im Jahre 380 erringte, konnte er nicht die Auswirkungen erdenken, die die letzte Konsequenz des Judentums, die Konsequenz in Jesus Christus fand. Der Monotheismus - eines der klar abgrenzbaren Denkrichtungen Judäas, fand Einzug. Breitete sich aus. Die anderen Götter neben einem einzigen Gott starben, wurden ad absurdum geführt. Hinauf in den Norden - Groß-Britannien. Walhalla wurde geschlossen - Loki in Pension geschickt - Judäa erlebte ein Hochgefühl in voller vollen Blühte. Doch der Mohr kam und besiedelte - er wurde beschimpft als Moslem und er beschimpfte die Anderen als Ungläubige. Wurde aus dem Neger ein braver Christ, war der Untergang Europas, aber und damit die letze Instanz gegen die Ideologe des Judäa besiegelt. Die Paradoxie der Vorstellung ist es, was das Bollwerk zwischen der letzten Konsequenz des Judentums - Jesus Christus - und der verinnerlichten Ideologie (welche nur religiös besteht) des Negers - des Imports aus Afrika bestimmt. Rom probierte es friedlich in der Renaissance und skurril kriegerisch während dem zweiten Weltkrieg - doch lösen wir uns erst von den vielen seltsamen christlichen Vorstellungen, können wir erst Rom in seiner Idee - im Plagiat Athens auferstehen lassen!