Als ein von der Erkenntnis gelöstes Refugium des menschlichen Begehrens und dessen daraus folgendem Mühsal soll die resistenten Formen selbigen nicht näher behandelt oder gar operiert werden. Das entspricht den Zügen einer ins neue gehenden, generativen Explikation des Formenden (als Subjekt verstanden) oder des Ergiebigen (als Objekt gesprochen), verstanden so wie es der Verwendung nach erscheint. In einem Fall ist es ein Verb (ein Tuendes), im anderen gebietet es sich als Adjektiv (ein Beschreibendes) welches mich meiner favorisierten Thematik nähert - so der Dialektik vom Normativen und vom Deskriptiven.
Die Entscheidungskraft entspricht in dieser Ein(dualistischen)heit als nahe liegendes. So wird eine genaue Betrachtung eher noch als eine hypothetisch (von Hypothese vorbestimmt) ein Kleinod des analysierenden Geistes. Die genaue Betrachtung soll eher dem Laboratorium Genugtuung leisen. Offenlegung wäre ein erster Schritt. Beteiligung und konsensueller Kampf um den letzt endlichen Sinn - um die letzt endliche Leistungskraft (aus welchen in beiden Fällen ein Machtmittel deduziert werden kann) ist auf keinen Fall ein Schritt in das Wahrheitsdogma einer entwirkenden Allgemeinheit des durch die anthropologischen Gesetze beschränkten Wirken und Denken - oder besser/eher noch: dem Denken und Wirken. Sinnstiftendent als Deus ex, als Eingreifende (unerwartete) Macht zugunsten der noch in der Entwicklung projektierten Maschine. Ein Deus ex des systematischen Entwirren aus der Verwirrung seiner eigenen Systemtheorie - seines eigenem Systemkonstruktivismus. Es scheint sich, als primär gegeben, die Verwirklichung als sprachliches Spiel innerhalb des deterministisch begründeteten Beschreibungsaffort als ein Naheliegedes/situitiv/und_zu_gleich_intuitives Auferstehen. Aus der tiefes seines eigenem Todes, Entsprungenes (Nomen) geschieht die Umkehrung vom lang abgelegten/archivierten zurück zum praktisch/pragmatischen Anwenden durch die Besetzung als ein kognitives Ensamble des denkbar gemachten - dadurch des sprachlich Fangbaren. Zurück zum Deus ex - fassbar als ein Rückgängigmachen, als ein Wiedergutmachen, gewollt durch die aus humanistisch verstandenen Machtmitteln eines armseligen Gottes (den Gott hat sicher kein Girokonto - und wenn, bei welcher Bank?) zum mächtigsten Erscheinungsmoment. Ja - die göttliche Macht ist ein Moment - oder doch nicht?? Die Machtmittel des Menschen sind, von Gott losgelöst, nicht denkbar. Jedoch glaubbar. Das Begreifbare wird nun zum Mittel der Macht - die nicht ohne Medium (respektive Mittel) sein Verständnis finden kann. Es ist unglaubwürdig die Macht als einen operativen Prozess näher zu bringen. Es ist dem Deus ex wiedersprechend den Willen als höchste Instanz darnieder zu legen. Die Restriktive erscheint nun als Reduktion - die Methode der Wahrheit, den Wahrheit muss nicht in eurem empirischen Untersuchungen, in eurem Labor, unter eurem Mikroskop und in eurer akribischen logischen Untersuchung bestehen - sie muss, und vielmal mehr, in ihrer Einfachheit bestehen. Nur ist diese (simplifiziere Wahrheit) meist nur eine Sprachliche. Sie beginnt mit dem Jota - sie endet meist mit einem Satzzeichen. Gefangen durch eine Versalie - gefesselt durch ein semiotisches Element - das uns die Wahrheit affektiv bedrängt. Oder so, wie ich schon sagte: Seid kreativ, doch bannt eure Kreativität auf ein DIN A4 Blatt - und vielmehr ergibt sich daraus die Erkenntnis - das ein DIN A4 Blatt entweder zu groß oder zu klein ist. Dass das Kreative der Norm Nahrung und zugleich Rahmen ist. Und natürlich Wechselseitig wahrgenommen. Und auch, weil es uns eine Okkasion ist, dem Künstlers Schaffen ein Lächeln, eine Träne, ein Wohlwollen und selbstverständlich einem Ekel abzuleisten wir im Prozesse sind und im Produkt (beschrieben durch sein Ende) auf jedem Fall Tribut zollen. So als wären wir Vasale der künstlerischen/göttlichen Inszenierung. Das Klatschen - die Körpersprache des erzwungenem Geistes. Das wohlwollende Wiederfinden. Das excaltische im Konsens. Was wir im zweifenden Ich. Das "Ich-klatsch-also-bin-ich" im Machtmittel des Lobes. Des Wohlwollenden - möge es nun Theater, oder doch nur ein Idol des selben, sein. Möge es die Umkehrung sein, möge es der Moment sein, den wir Meschen seit Eoenen suchen. Möge es eine Chance - eine Möglichkeit sein. Soll es der Moment der Selbstumkehr/erkenntnis sein. Möge es einfach. Ist es das Niederknien vor der eigenen Kunst - ist es das Moment des Verbeugens als Zeichen - als philologisches Moment des Tributs in seiner Wechselwirkung - in seiner Beständigkeit - denn von Generation zu Generation wird das löbliche zollen von Wohlwollen transponiert. Es überträgt sich vom ich habe es Ertagen zum euer Ertragen soll durch Verneigung Bestätigung finden. Zum wahren Deus ex in der Wandlung vom Rezipienten zum Künstler!