Da mit Erwartung auf einen Geistigen Erfolg mitunter auch die eigene Einstellung zum Sein und damit verbunden seine Zukunftsperspektive wächst, erledigen sich die Dinge eher Metaphysisch – besonders wenn, die elementaren Begriffe schon im vorhinein determiniert sein sollten. Auf eine produktive Art, geistige Arbeit welche in den meisten Fällen eher als ein sich wiederholender Prozess darlegt - zu einer begreifbaren Sache weiterzuentwickeln - erklärt die Methode, welche anwendbar werden kann.
Diverse Einstellungen verändern nicht das systematische Erkennen sondern bereichern durch die Vielschichtigkeit und der damit verbunden Methoden der geistigen Reproduktion in die sich Wirklichkeit und Wahrheit beengenden Tatsachen. Argumentative Annäherung an das reproduzierende Individuum sind dann auf einer Matrix dargestellten ständigen und scheinbar unendlich wirkenden Analytischen Tätigkeit, die aus dem Reichhaltigen Fundus der Sprache und den nach oben offenen Grenzsetzungen, seine Produktivleistung ausschließlich durch eine ebenso beschränkte Abarbeitung der von oberen Instanzen gelegten Leistungsziele und der erbrachten Arbeitsleistung die dann wohl oder übel, oft nur wegen der mangelnden Kreativität oder dem Versuch, mangelnde Kreativität durch „scheinbar“ faktische Wissen (konsensual Verifiziert) zu ersetzten, ablöst. Genau Aufgrund von diesen Ansätzen kommen wir zur Erkenntnis, dass die arachischen (also ewig imanenten) philosophischen Themen wie „das Nichts und die Unendlichkeit“ wieder zur Diskussion gestellt werden können. Auch wenn es den Anschein hat, beide leicht literarische klingenden Termini über eine einfache Dialektische Untersuchung zu temporär berechenbaren Größen zu machen, das dies niedriges intellektuelles Niveau sei – möchte ich diesen Versuch trotzdem wagen. Ich sage: “Das Nichts sei die These“ überspringe die Antithese und schlussfolgere: „die Unendlichkeit sei die Synthese“. Antithetisch ergibt sich so der Satz: „zwei Parallelen treffen sich im Unendlichen“ (… auch weil, die Annäherung von zwei Parallelen immer Null, also Nichts ist). Es wurde also in diesem Beispiel eine äußerst einfache Darstellung von Dialektischen Untersuchungsmethoden angewandt. Unbrauchbar weil: die Dialektische Methode auf einer niedrigen Ebene arbeitet und die Beweißführung auch Mathematisch durchgeführt werden kann um so mit Hilfe einer in der Abstraktionsebenen geringeren Wissenschaft beheimateten Sprache Argumente gefunden werden. Brauchbar weil: das Beispiel zeigt, das Antithetische Behauptungen auch Argumentationskraft besitzen können ohne dabei im Metaphysischen Bereich nach Beweisen suchen zu müssen. So mancher möchte meinen, dass diese einführenden Sätze uns wieder in das 18te Jahrhundert, zurück zu der Philosophischen „Zwischenspeicherung“ welche auf fundamentalen und nährwerthaltigem Boden, gedüngert durch intensive Forschung, gesät wurde und gleichzeitig auch befürchten, dass weiterführende Sätze eine einfache Repro schon gewonnener Erkenntisse sein wird. Wieder andere glauben daran, dass nur so die Möglichkeit besteht, klare Denkfehler der letzten 200 Jahre aufzuzeigen, da jenseits von Hegel und Kant sich ausschließlich Aufbauarbeit und Geschichte befindet. Der Status Qvo jedoch ließt sich wie die Speißekarte visionärer Denker. Soziale Errungenschaften lassen sich problemlos bis zum kategorischen Imperativ retrograd zurückargumentieren. Die letzen noch funktionierenden Selbstregulatoren der Volkswirtschaft führen weiterhin noch ihren Kampf zwischen „Herrschaft und Knechtschaft“ um das Selbstbewusstsein – Beispiel: Der Wert des Geldes (Inflation – Deflation) und das Psychologische Profil der Volksseele schleppt zwar täglich diesen Stein auf diesen Berg – hat aber ernsthafte Probleme damit, sich selbst als Glück vorzustellen. Der rationale Existenzialismus, oder einfach nur der Post-Kapitalismus in dem wir leben vereinbart schon lange nicht mehr ideologische Psychogramme mit systematischen Reglementierungen. Unweigerlich: „Sisphys hat sich einen Kran gekauft – was sagst du nun, Camus?“. Einzig der Amerikanische Pragmatismus kämpft an vorderster Front für die absolute Verifikation Post-Kapitatlistischer Einstellungen und wird dadurch so wie seine Idole zu krotesken „one-time-wonders“ die sich einzig durch geringfügige Veränderungen in der Variabilität zu seinen Vorgängern unterscheiden. Die sequenziellen Entgleisungen unserer systematischen Weltordnung – (unserem Leviathan) könnte man auch mit einem lächeln entgegenwirken, wären die Auswirkungen nicht mit Schmerz und Leid verbunden. Wie wäre es mit einem invarianten Lächeln – dem Lächeln eines Budistischen Mönchs, der durch Meditation (bzw. anderer Exerzitien) Erleuchtung gefunden hat und gerade deshalb es ihm leichter erscheint „das alles Leben leiden bedeutet“. Wo doch das Hauptproblem in einer „Disharmonie“ zu suchen ist, oder – ein gemeinsames Leiden in Harmonie und Eintracht. Sequenzielle Entgleisungen haben ihren Ursprung in nur einem Fehler und sind aufgrund ihrer Gewalt das Konglusio von vielen Folgefehlern. Den Fehler in der Geburt von allem oder dem speziellen zu Suchen ist ein logisch richtiger Schluss führt aber definitiv zu lethargischen sich Fügen und zu plastischer Harmonie in kollektiver Kritikunfähigkeit; deshalb ist es zwingend Notwendig, in der Pubertät des Weltengeistes zu suchen. Mein Hebel steckt also im 18ten Jahrhundert, davor war Geschichte, danach Fiktion.
Ein Handwerker sitzt am Straßenrand und schleift einen Stein – die äußere Seite des Steines soll Flach sein – die Straße selbst wurde aus Pflastersteinen gebaut und regelmäßig fährt ein Fuhrwerk mit Waren aller Art hinein in die Stadt. Kriege und Angst vor Krankheiten haben die Menschen in dieser Stadt geprägt. Aus der entsetzlich langen Wartezeit zwischen dem Gespräch mit den einen und dem Gespräch mit dem anderen und einem Fest oder Gelage entwickelten sich Gedankengänge. Wunderbare realitätsnahe Bilder entstehen im Atelier und ein junges Mädchen (14 Jahre alt) ver- gnügt sich beim Spiel mit einem Stock und einem Reifen.
Der Mägte Sinn steht nicht nach Tratsch – so öffnet sich dies Fenster, das aus grünem Glas gemacht und freudig Schalt der Ruf des jungen Försters- Sohn, der allzu gern die Stadt besucht. Wie man es sieht, ist da im 18ten Jahrhundert Freud und Lust ganz nah und problematisch wird’s, wenn erst der Krieg auch hier zum Alltag wird. Deshalb versuchen wir nun, den Blick vom Alltäglichen und allzu Menschlichen abzuwenden und erste Gehversuche in der theoretischen Psychologie und Philosophie zu wagen. Dabei interessieren uns nicht die individuelle und kreative Psyche des im 18ten Jahrhundert lebenden Menschen, son- dern mehr das Denken und das Empfinden des Weltengeistes dieser Zeit.
Nun wird man nach langem Diskutieren, bzw. nach einer intensiven Abstraktion der historischen Tatsachen, sich schnell darauf Einigen, das dieser Weltengeist eine multiple Persönlichkeitsstörung hat und am besten Weg ist, seine erste große skizophräne Psychose zu erleben. Wir dürfen nicht vergessen, dass in diesem Geist ein Gespenst schläft, welches, so wie die einen behaupten würden, wie ein Toxikum das Krebsgeschwür der Gesellschaft entfernt und wie andere meinen, erst dieses Gift zum Zusammenbruch aller sozialen Usancen führen wird. Unter anderem, hat der Weltengeist gerade aufgehöhrt sich intensiv mit seiner Kindheit zu beschäftigen und seine Begeisterung für demokratische Strukturen wie er sie nur schemenhaft in seiner Wiege erlebt hat, wird nur mehr durch seinen festen Willen, ein von sich selbst funktionierendes System, im regulativen Ablauf in Form von technischen Grundsätzen, besser noch, technischen Gesetzten zu etablieren. Vernunftorientierte Persönlichkeitsspaltungen sind meist darauf aufgebaut, das alles Sinnlose, Wertlose, und Abartige dem Tugendhaften, Braven und He- roischen gegenübergestellt wird, und so in einem Kampf auf Tod und Gedeih zu einer Selbstreinigung führt. Möchte man meinen, wäre da nicht, eine Erkenntnis, das Herrschaft und Knechtschaft beide sowohl als Wertlos und in seiner Tugend- haftigkeit als gleichwertig evaluiert werden kann und, dass im Weltengeist die dominierenden Faktoren „Angst“ „Selbstbewustsein“ „Arbeit“ und „Genuss“ zur Raison D’etré und der Triebfeder erklärt wurden.
Durch genau diese 4 Faktoren, bekommt das System, der Leviatian, der Weltengeist erst seine Existenzberechtigung. Mit den Theorien des historischen Materialismus und dem dialektischen Materialismus nach Marx bekommt so der Weltengeist einen „Freischein“ um in die Unendlichkeit hineinzuexisitieren. So erlaubt der HISTAMAT Ängste dadurch zu überwinden, dass sie niemals mehr im Laufe der Geschichte sich wiederholen und das auch jede Überwindung von Angst zu einem gesteigerten Selbstbewustsein führt und der DIAMAT verspricht „Genuss“ durch „Arbeit“ mitunter dem Beweiß, das es zu technischen Revolutionen kommen wird, und die Güteranzahl ständig wächst. Die allzu menschlichen Faktoren wie Liebe und Hass können wir getrost eliminieren, weil sie, Extremwerte sind und ebenso mit Attitüden wie Gut oder Schlecht, bzw. Gut oder Böse, einhergehen.
Als kleines Bonmont zwischendurch, erkennen wir, das die vier Fragekategorien von I. Kant ebenfalls mit den vier Faktoren des Herrschafts- und Knechtschaftskampf kompatibel sind. Was ist nun also der Mensch? – Man kann nun sagen, dass der Mensch das reine Selbstbewusstsein ist. Der Mensch selbst, ist also das reine Ich und damit verbunden, versucht nun auch der Weltengeist sein Ich zu finden. Genauso grotesk wie der Versuch des Menschen Persönlichkeitsmerkmale eines Affen auf sich selbst zu übertragen und ebenso unglaubwürdig wie der Versuch des Menschen selbst als Konstruktivist Einfluss auf systematische Notwendigkeiten zu nehmen. Nun aber, um im Vorhinein den Irrglauben, der Mensch sei nicht fähig als Konstruktivist sein Sein zu fristen, entgegenzuwirken, erkläre ich, das das Ich tatsächlich Einfluss auf den Solipsismus des Leviatansnehmen kann, damit: Ja, der Konstruktivismus ist möglich. Ebenso konstruktivistische Ansätze im Bereich der aktiven Beeinflussung von systembedingten Abläufen sind auf den Menschen zurückzuführen.
Ungefähr so sinnvoll wie der Wurf eines Tennisballes gegen eine Wand – Einfallswinkel bleibt der Ausfallswinkel, die Modifikation des Winkels nährt das Ego des Rationalisten, ist aber noch lange kein Beweiß für gottgleichen Konstruktivismus und so bleibt nur Kunst und Kultur; wobei nicht die Erschaffung den Weltengeist beeinflusst, sondern der Kampf des Menschen gegen ihre eigene Zerstörung zur Folge hat. Es sollte an der Zeit sein, das die Windmühlen zum Gegenangriff starten und der Mann mit dem Nachttopf auf dem Kopf auch sich selbst und seine Mitmenschen verteidigen muss. Wir sind noch immer im 18ten Jahrhundert, und der Leviathan weiß von sich selbst noch immer nicht, ob er nun seine Pubertät durchlebt oder einer gewaltigen Psychose gegenübersteht. Der Weltengeist beginnt nun das Feuer seiner Existenz zu schüren. Der Blick auf die Unendlichkeit veranlasst ihn zu einem folgenschweren Schritt. Er sieht, dass „Arbeit“ und „Selbstbewusstsein“ miteinander unter dem Begriff „Knechtschaft“ einhergehen sollen, genau wie „Genuss“ und „Angst“ unter dem Begriff „Herrschaft“. Die Konsequenz: Elysium und Hades schließen ihre Pforten.
Die Bestätigung sämtlicher Theorien lässt noch auf sich warten, weil das Einhergehen von allen Gegebenheiten noch nicht abgeschlossen ist. Wo- bei es bei der klassischen Philosophie in erst er Linie um die Beweißführung geht weil nur durch eine argumentativ richtig geschlossenen Beweißführung sämtliche Wahrheitsfindungsmethoden außer Kraft gesetzt werden können - sei es nun durch die Wahrheitsfindung in Form von einem konsensualem Wahrheitsbeweiß oder durch eine logische Abstraktion kann erst in letzter Linie ein Beweiß als Wahrheit anerkannt werden. So gesehen, ist es doch ein Einfaches einem Beweiß, sei es nun ausschließlich auf wissenschaftlicher Basis erbrachten Tatsache den ultimativen Wahrheits Funduns nachzureden. Weiterführend ist diese Theorie nur für untergeordnete Wissenschaften aus dem Sozialwissenschaftlichen Bereich von Interesse. Rechtswissenschaftliche Erkenntnisse sind meist nur eine Widerspiegelung der dargelegten Argumente und werden mit dem Logos „Beweiß“ als Wahrheit und schlussendlich als Erkenntis verwendet. Ab diesem Zeitpunkt widerstrebt es mir selbst, jede logische oder historisch belegte Tatsache anzusprechen, aber um einen rechtswissenschaftlichen Argus - einem wiederlegbaren nicht der rationalen Pädagogik entnommen Terminus bestehenden relevanten Fiktion zu folgen, erlaubt sich der Autor an dieser Stelle eine Gleichung als Beweiß zu führen. Man driftet an dieser Stelle in eine rethorische Einbahn, die erst aus Stimmungsbildern seine Relevanz gefunden haben, aber trotzdem wertvoll genug sind um näher beschrieben zu werden.
Und genau, weil schon Existenzialisten des frühen 19. Jahrhundert die Technik eines simulakrenhaften Bildes zur Wahrheitsfindung herangezognen haben, erlaubt sich auch der Autor in Folge von einer rationellen Basis, die weit weniger sich damit beschäftigt beschreibende Funktion inne zu haben, als dass es sich um eine Überwindung von Schranken und Blockaden innerhalb des gedanklichen Aufarbeiten zum „Patros Logos“ weiterentwickelt. Doch bevor eine nähere Beschreibung von rechstwissenschaftlichen Erkenntissen, vergleichbar mit einer Waage möglich ist, müssen diverse Muster aus dem inneren negiert werden, die eine bloße Beschränkung der Begriffe „Gerechtigkeit“ sowie „Göttliche Gerechtigkeit“ legitimiert.
Es geht dabei um weit weniger als der Produktion von Gesetzen, die nichts mehr ist, als die sich selbst bestätigende konstruktiviste Selbsttäuschung um mit unter durch einen regulativen Eingriff in systemnotwendige Gesetzmäßigkeiten zu einer sich noch, an dieser Stelle, uneigennützigen Aktivität führt, die auch nicht jeder Lüge und damit der bestätigten Unwahrheit näher bringt. Furchtbar, das ich auch gezwungen bin, widerzukäuen, das eine Lüge im Falle von der Gemeinschaft erkannten Lüge als Wahrheit interpretiert werden soll, wenn der Lügner als Lügner bekannt ist. Näheres findet der geschätzte Leser in den einschlägigen Unterstufen Literatur zur klassichen Philosophie. Man kann sich auch an dieser Stelle glücklich schätzen, daß sämtliche Beweißführung nicht unbedingt Subjektiv zu betrachten ist. Somit glaubt der Autor, und hoffentlich auch der Leser, weiterhin in einer aufbauenden Argumentationskette zu befinden.