Ein Gedankenmodell, welches mich schon länger beschäftigt, möchte ich hier in diesem Blog veröffentlichen. Und zwar: Überlegungen zu einer Legalisierzung von Cannabis, bzw. THC-haltigen Produkten.
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass meine Mitmenschen (insbesondere die jüngeren) das Leben in seiner vollen Nüchternheit genießen sollten. Sich ständig zu betäuben oder sich selbst in Schizophrene (bzw. Psychotische) Zustände zu versetzten geht am "Prinzip Leben" vorbei, und ist kein Widerstand gegen den Gesellschaftlichen und/oder Politischen Status Qvo. Der Konsum von Drogen jeder Art ist auch kein revolutionärer Kampf gegen das System, nicht einmal eine zur Schau-Stellung der eigenen System-Unzufriedenheit. Geisteswissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Rausch zu ziehen, ist eine Selbstlüge des Süchtigen - Bewusstseinserweiterung durch den Rausch zu erfahren, ist eine Selbstlüge des Konsumenten. An dieser Stelle: nachhaltige Bewusstseinserweiterung ist über das Gespräch, über die eigenen Gedanken und über die Adaption von fremden Gedanken möglich. Nachhaltige geisteswissenschaftliche Erkenntnisse erfährt man durch den Diskurs, bzw. durch eine rationell, oder empirisch, oder hermeneutisch wissenschaftliche Arbeit. Diese wissenschaftliche Arbeit (mit all seinen unterschiedlichen Methoden) trägt nicht nur zur Erlangung von Erkenntnis bei, sondern fließt in das Persönlichkeitsbild sowie in die psychisch/kognitive Grundkonfiguration des Suchenden Menschen ein. Affektive Verhaltensmuster bauen sich auf: wie z.B. die Übernahme von soziologischen Rollenbildern und dessen damit verbundenen Persönlichkeitsmerkmalen oder Einstellungen. So ist also die geisteswissenschaftliche Arbeit ebenfalls mit einer Persönlichkeitsveränderung verbunden die ihren Ausdruck durch Anpassung an die wissenschaftliche Tätigkeit findet und in extremen Fällen sogar zur unweigerlichern Neugestaltung der affektiven Verhaltensmustern führen kann. Da nun, wissenschaftliches Arbeiten - jenseits der klassischen geistigen Tätigkeiten - meist eine empirische Funktion ausübt, wird der Schluss nahegelegt, daß dem kritischen Realisten (dem empirischen Wissenschaftler) ausschließlich exogene Faktoren und/oder Argumente zur Wahrheitsfindung zur Verfügung stehen. Diese Aussage, ist kein weiter Sprung nach vorne, sondern rein eine allgemein bekannte These. Konsensual sollte hier nicht nur die klar logisch formulierte Aussage im Vordergrund stehen, auch nicht der damit verbundene Sylogismus, sondern die reine Determination der Begriffe aus dem aufgestellten Satz. Eine Neudefinition des Logos weckt nur den Unmut der wissenschaftlich Arbeitenden, die "Lebenslang" einer ständigen Umformulierung von Begriffen und/oder Kategorien unterworfen sind. Mir selbst ist es gleich, ob Begriffe eine neue Schreibweise oder eine neue Bedeutung bekommen - gehöre ich doch zu der Gruppe jener Menschen, die für ein gedankliches Modell als Nomenklatur sogar Semiotische Zeichen oder Nummerische Folgen akzeptieren können, unter der Prämisse daß, das geistige Modell klar verständlich und aufnehmbar ist. Wider meine eigene Natur, vom Leser ein unkritisches Verhalten zu verlangen - bitte ich den Leser, die folgende Begriffszuweisung kritikfrei aufzunehmen:
Mir ist klar, das die Aussage keine nachhaltige Wirkung haben kann - nur allein, weil der Diskurs über das Endgültig zu Findende schon doch seit einigen Jahren im Gange ist. Jedoch, wenn der werte Leser, die zwei Aussagen temporär als Axiom akzeptieren würde, fällte es mir leichter logische Gedankengänge zu konstruieren ohne dabei einen weiteren Positivismusstreit auszulösen. Wie nicht schwer zu erwarten war, kommt jetzt noch die Bitte: Wahrheit und Erkenntnis als ein und das selbe zu betrachten. Begründung: Der Autor möchte (um ehrlich zu bleiben) keine Defensio über die Untersuchungsmethode erstellen. Neben der Schreibfaulheit des Autors unterstützt die retrograde Reduktion der Begriffs-Kategorien eine Hinführung zu einer einfacheren Ebene und damit verbunden, zu einer kritischeren Auseinandersetzung mit dem Inhaltlichen Teil der Hypothese. Hier der langersehnte Wunsch den Sprung vom Logos zur Idee zu schaffen, dessen Machbarkeit sich jenseits der kommunikativen Möglichkeiten und Grenzen befindet - deshalb ein Metaphysisches Phenomän bleibt - und dadurch jede Form von Realitätsbezug entbehrt. Auch wenn der Autor liebend gerne noch Stunden über eine Kognitive Verständigung durch Reduktion (im Vergleich zur geistigen Erweiterung) philosophieren möchte, ist es an der Zeit, die ach so wichtige Frage nach der "Legalisierung von Cannabis in Österreich" zu erörtern.
Friedrich Nitzsche sagte über den Konsum von Cannabis: "Es mache die Starken schwach und die Schwachen stark".
Eben aus dieser Aussage heraus, legitimiere ich meine eigenen Gedanken über das Thema, und schreibe folgend "Positiv" über die
Thematik. D.H. es erfolgt keine weitere kritische Würdigung, so denn auch keine Aufzählung von Vor- und Nachteilen, sondern eine rein
politische Konzeptionierung, welches den logische Schritt eines Diskursen (in meist soziologischen Bereichen) über Pro und Kontra von
Cannabis darstellen kann. (Also: Nur bei einer konsensualen Mehrheit im PRO-Bereich anwenden!)
Ziele: Belebung des Ländlichen Raums, Sicherung des primären Wirtschaftssektors durch Erhalt der Landwirtschaftlichen Betriebe, Schaffung von Arbeitsplätzen ...